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Zahnarztpraxis Tobias Altmannshofer in Simbach am Inn

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,

herzlich Willkommen in der Zahnarztpraxis Tobias Altmannshofer im Zentrum von Simbach am Inn.
Wir freuen uns, Sie ab dem 1. August 2021 in unseren klimatisierten und barrierefreien Räumlichkeiten im Erdgeschoss begrüßen zu dürfen. Es erwarten Sie eine angenehme und ruhige Praxisatmosphäre sowie modernste Ausstattung. Eigene Parkplätze stehen Ihnen direkt vor der Praxis kostenfrei zur Verfügung. Rufen Sie uns gerne an oder schicken Sie uns gerne eine E-Mail, um einen Termin zu vereinbaren.
Wir bieten hochmoderne Zahnmedizin auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Im Zentrum unseres Handelns steht dabei Ihr Wohlbefinden, Ihre Mundgesundheit und der langfristige Erhalt Ihrer eigenen Zähne. Sollten Maßnahmen zum Zahnerhalt und Zahnersatz notwendig sein, können Sie eine Behandlung auf Augenhöhe erwarten. Ihr Therapiebedarf wird transparent und verständlich anhand Ihrer intraoralen Fotos erläutert, wofür wir jedes unserer vier Behandlungszimmer mit einem Großbildschirm ausgestattet haben. Sie werden eingehend über verschiedene Therapiemöglichkeiten sowie deren Vor- und Nachteile aufgeklärt. Anschließend erstellen wir einen individuell auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche zugeschnittenen Therapieplan.
Unser Ziel ist es Ihren Aufenthalt bei uns so entspannt wie möglich zu gestalten und Ihnen eine vollumfängliche zahnmedizinische Versorgung auf qualitativ höchstem Niveau zu bieten. Wir hoffen Ihnen auf den folgenden Seiten einen Einblick über unser umfassendes Leistungsspektrum geben zu können und stehen für alle Ihre weiteren Fragen sehr gerne persönlich zur Verfügung.

Ihr
Tobias Altmannshofer

Unsere Leistungen

Prophylaxe

Ein strahlendes Lächeln und das Vorbeugen von Munderkrankungen durch regelmäßige professionelle Zahnreinigung.

Implantologie

Verloren gegangene Zähne nach dem Vorbild der Natur optimal ersetzen oder den Halt von Prothesen verbessern.

Zahnersatz

Natürliche Ästhetik und hoher Komfort durch den Einsatz von hochwertigsten biokompatiblen Materialien.

Die Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates von welcher rund die Hälfte aller deutschen Erwachsenen in unterschiedlichem Ausmaß betroffen ist. Sie äußert sich in der Regel durch häufiges Zahnfleischbluten. Unbehandelt kann sie zu Zahnlockerungen und in letzter Konsequenz zu Zahnverlusten führen. Ursächlich für die Parodontitis ist meist eine nicht rechtzeitige Entfernung von bakteriellen Belägen auf den Zahnoberflächen. In der Folge kommt es zur Entzündung und zur Ausbildung von Zahnfleischtaschen in welchen sich schädliche Bakterien vermehren. Diese können in die Blutbahn einwandern und stehen so mit dem gesamten Organismus in Kontakt. Wird eine Parodontitis nicht behandelt erhöht sie das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Frühgeburten. Außerdem bestehen negative Wechselwirkungen mit einem Diabetes.

Die Behandlung der Parodontitis besteht in einer Reinigung und Glättung der Wurzeloberflächen der Zähne unter örtlicher Betäubung. In manchen Fällen ist zusätzlich eine medikamentöse Behandlung notwendig. Sollten diese Verfahren nicht ausreichen wenden wir chirurgische Methoden an um die Entzündung Ihres Zahnhalteapparates zu beseitigen und Ihre Zähne langfristig zu erhalten.

Unser digitales Röntgengerät der neuesten Generation ermöglicht hochpräzise dreidimensionale Aufnahmen Ihrer Kiefer. Diese übersteigen konventionelle Röntgenaufnahmen in ihrer Genauigkeit deutlich. Dadurch kann etwa das Setzen eines Implantats im Voraus virtuell geplant und der Eingriff somit sicherer und komplikationsärmer gestaltet werden. Bei wenig vorhandenem Eigenknochen kann zum Teil ein zeit- und kostenaufwändiger Knochenaufbau vermieden werden. Ein weiteres Einsatzgebiet stellen stark verlagerte Weisheitszähne dar. Anhand einer dreidimensionalen Aufnahme kann die Lage zu benachbarten Strukturen wie der Kieferhöhle oder dem Unterkiefernerv genau bestimmt werden. So kann das operative Vorgehen bereits vor dem Eingriff geplant und für ein Maximum an Sicherheit gesorgt werden.

Nach Zahnverlust fehlt die natürliche Belastung des Kieferknochens. Die Folge ist häufig ein Knochenrückgang. Auch eine Parodontitis, ein vorangegangener Eingriff oder ein Unfall können für den Verlust von Kieferknochen ursächlich sein. Für eine vorhersagbare Langzeitstabilität von Implantaten ist ein solides Fundament, also ein ausreichendes Knochenangebot, jedoch unerlässlich. In den meisten Fällen können wir verlorengegangenen Knochen in unserer Praxis wieder aufbauen. Hierfür stehen uns verschiedene Techniken und Materialien zur Verfügung. Beim Knochen bevorzugen wir sogenannten autologen Knochen, den wir an einer anderen Stelle Ihres Kiefers gewinnen. Sollte dieser nicht ausreichen kommt bovines (vom Rind stammendes) oder synthetisches (künstlich hergestelltes) Knochenersatzmaterial zum Einsatz. Die bei uns verwendeten Materialien sind eingehend in langfristigen wissenschaftlichen Studien untersucht und bieten dem Körper eine hervorragende Leitstruktur für den eigenen Knochen.

Zähne und insbesondere Weisheitszähne müssen aus unterschiedlichen Gründen entfernt werden. Hierzu zählen akute und chronische Entzündungen, Karies und krankhafte Veränderungen wie Zysten. Auch kann eine Entfernung aufgrund von Platzmangel notwendig sein, bei dem die Weisheitszähne die Wurzeln von benachbarten Zähnen schädigen.

Hat eine Wurzelkanalbehandlung nicht zum Erfolg geführt kann eine Wurzelspitzenresektion die letzte Möglichkeit zum Zahnerhalt darstellen. Dabei wird über einen schonenden Zugang ein wenige Millimeter langes Stück der Wurzelspitze mikrochirurgisch entfernt und der Wurzelkanal dicht verschlossen.

Setzt ein Lippenbändchen zu tief an und verhindert somit einen Lückenschluss der oberen mittleren Schneidezähne kann eine mikrochirurgische Korrektur notwendig sein. Dabei wird das Lippenbändchen in einem sehr kurzen Eingriff unter lokaler Betäubung in eine günstigere Position versetzt.

Sollten Zähne verlagert und eine kieferorthopädische Einordnung vorgesehen sein, findet bei uns eine Freilegung statt. Bei diesem Eingriff wird der Zahn im Kieferknochen aufgesucht und an einer filigranen Kette befestigt, sodass er vom Kieferorthopäden meist problemlos in die Zahnreihe eingegliedert werden kann.

Gehen Zahnsubstanz oder ganze Zähne verloren, stehen uns vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung Ihnen hochqualitativen Ersatz zu bieten. Im Vordergrund stehen dabei Ästhetik, Natürlichkeit, Langlebigkeit, Passgenauigkeit und Verträglichkeit. Je nach Notwendigkeit kommen Füllungen, Inlays, (Teil-) Kronen, Brücken und Prothesen zum Einsatz. Als Füllungsmaterial bei kleineren Defekten nach Kariesentfernung verwenden wir Komposit, eine Mischung aus Kunststoff und Keramik. Hiermit sind unsichtbare und naturgetreue Restaurationen bei gleichzeitig langer Haltbarkeit möglich. Sind größere Defekte zu versorgen oder einzelne Zähne wiederherzustellen greifen wir auf laborgefertigten Zahnersatz aus Keramik zurück. Dies garantiert eine hervorragende Ästhetik und gute Verträglichkeit (Biokompatibilität).

Müssen mehrere oder sogar alle Zähne eines Kiefers ersetzt werden kommen Teilprothesen und Prothesen zur Anwendung. Sie ermöglichen eine komfortable Wiederherstellung der Kaufunktion und steigern die Lebensqualität durch hohen Tragekomfort.

Kommt es zum Verlust einzelner oder mehrerer Zähne, stellt der Ersatz mittels Implantaten in den meisten Fällen die komfortabelste und hochwertigste Versorgung dar. Bei Implantaten handelt es sich um künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingebracht werden und als Verankerung für Kronen, Brücken oder Prothesen dienen. Ihr großer Vorteil liegt darin, dass ein Zahnersatz unabhängig von Nachbarzähnen möglich ist und diese damit geschont werden. Implantate bestehen aus Titan oder Keramik und heilen in der großen Mehrheit der Fälle völlig komplikationslos ein. Bei ausreichend vorhandenem Knochen ist für die Einbringung von Implantaten nur ein kleiner ambulanter Eingriff in Lokalanästhesie notwendig. Sollte ein Rückgang des Kieferknochens vorliegen wird dieser von uns entweder bei der Implantation mit aufgebaut oder der Knochenaufbau findet in einem vorhergehenden Eingriff statt.

Das Vorbeugen von Zahn- und Zahnfleischerkrankungen stellt den Grundpfeiler unseres täglichen Arbeitens dar. Mit Hilfe regelmäßiger Kontrolluntersuchungen und professioneller Zahnreinigung lässt sich die Notwendigkeit von Zahnbehandlungen stark reduzieren. Nach dem Motto „Vorsorge ist besser als Nachsorge“ empfehlen wir unseren Patienten mindestens einmal jährlich diese in Anspruch zu nehmen. Bei der Professionellen Zahnreinigung werden sämtliche harten und weichen Beläge auf den Zahnoberflächen und in den Zahnzwischenräumen entfernt, bevor ein Entzündung des Zahnfleischs entsteht. Zudem werden hartnäckige Verfärbungen durch Kaffee, Tee, Rotwein oder Tabak beseitigt. Insbesondere an schwer zu erreichenden Stellen stellt dies eine sinnvolle und wichtige Ergänzung zum Zähneputzen dar.

Mangelhafter Zahnersatz, fehlende Zähne, eine nicht erfolgreich durchgeführte kieferorthopädische Behandlung, aber auch Unfälle können zu funktionellen Störungen des Kauorgans führen. Häufige Symptome sind unter anderem Kopfschmerzen, ein Knacken der Kiefergelenke und Verspannungen der Gesichts-, Kau- und Nackenmuskulatur. Dieses Beschwerdebild wird Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) genannt. Ergeben sich Hinweise, die auf das Vorliegen einer CMD hindeuten, wird eine sogenannte Funktionsanalyse durchgeführt. Darauf basierend besteht die Therapie in der Erneuerung von schlecht passenden Füllungen oder des mangelhaften Zahnersatzes oder der Behandlung mit Aufbissschienen (Knirscherschienen). Zusätzlich besteht eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten.

Für Angstpatienten und auch bei ausgedehnteren Eingriffen steht Ihnen die Möglichkeit der Behandlung in Sedierung (Dämmerschlaf) zur Verfügung. In den meisten Fällen ist dies für die Durchführung der Behandlung ausreichend und es kann somit auf eine Vollnarkose verzichtet werden. Zur Behandlung in Dämmerschlaf ist dringend eine Begleitperson notwendig, da eine Verkehrstauglichkeit für den restlichen Tag nicht gegeben ist!

Ein Vordringen von Bakterien durch eine tiefe Karies oder einen Riss ins Innere des Zahnes führt zu einer Entzündung des Zahnnervs. Ein so erkrankter Zahn kann in der Regel nur noch durch eine endodontische Behandlung (Wurzelkanalbehandlung) erhalten werden. Bei dieser wird zuerst ein Zugang zum Wurzelkanalsystem geschaffen. Anschließend wird dieses mechanisch und chemisch mittels feinster Feilen aus einer Nickel-Titan-Legierung und verschiedener Spüllösungen aufbereitet und desinfiziert. Ist eine möglichst vollständige Bakterienreduktion erfolgt, wird das Kanalsystem mit einem speziellen Füllmaterial dicht verschlossen um eine erneute Entzündung zu verhindern. Hierbei arbeiten wird selbstverständlich mit optischen Vergrößerungshilfen um eine präzise Behandlung feiner Strukturen zu gewährleisten. Den Abschluss bildet in den meisten Fällen die Überkronung des Zahnes, um diesem die notwendige Stabilität zurückzugeben.

Unsere Praxis